Bundestagswahl 13: Start des BASE_wahlcamps

Veröffentlicht am 02.09.2013

Wer, wie, was? Der, die, das! Diese Woche startet das BASE_wahlcamp: Bis zum 22. September 2013 dreht sich im BASE_camp alles rund um das Thema Bundestagswahl. Mit an Bord sind die Bundeszentrale für politische Bildung mit dem Wahl-O-Mat und vielen Informationsmaterialien, das facebook-Wählerstudio, Google präsentiert seine Seite zur Bundestagswahl , es gibt von Christoph Koch erstellte Wahlprogramme als Taglouds, Xing empfängt zum Wahlcafe und es werden die Wahlwerbemittel der Parteien gezeigt. Darüber hinaus kann man die Lieblingsgerichte der jeweiligen Spitzenkandidaten zu Mittag essen und an diversen Veranstaltungen teilnehmen.

Welche Partei soll ich wählen?

Wen soll ich wählen? Wer steht eigentlich zur Wahl? Welche Partei vertritt meine Interessen am besten? Bei der Beantwortung dieser Fragen versucht die Bundeszentrale für politische Bildung zu helfen: Im BASE_wahlcamp ist auf allen ausliegenden Smartphones und Tablets die Wahl-O-Mat App installiert: Der Wahl-O-Mat ermittelt, welche der zur Wahl zugelassenen Parteien der eigenen politischen Position am nächsten stehen. Außerdem liefert die App Kurz-Profile aller Parteien und erklärt Begriffe rund um die Wahl. Desweiteren gibt es viele Materialien zum Mitnehmen, die Informationen gezielt für spezielle Zielgruppen aufbereiten.

Warum soll ich überhaupt wählen?

Facebook konzentriert sich auf die Unterstützung durch seine Nutzer: Auf der Plattform des Facebook Wählerstudios können alle Facebook-Nutzer zeigen, dass und vor allem warum sie wählen gehen. Im BASE_wahlcamp kann jeder Besucher seinen eigenen Grund auf eine Tafel schreiben. Nach der Wahl soll diese der neuen Bundesregierung mit der Aufforderung übergeben werden, die Wünsche der Bürger zu berücksichtigen.

Was denken die anderen?

Google präsentiert im BASE_wahlcamp seine Wahlseite auf einem dafür bereitgestellten Chromebook: In der Rubrik #Debatte kann man sich in einer virtuellen Stadt bewegen und über Sprechblasen in Themen einsteigen, die bei Google+ diskutiert werden. Daneben gibt es Informationen und Nachrichten zu Parteien und Abgeordneten, einen Überblick zu den aktuellen Suchtrends bei Google News und die obligatorischen Hangouts zu verschiedenen Themen.

Was fordern die Parteien?

Der Journalist Christoph Koch hat die Wahlprogramme der Parteien analysiert. Aus den 100Wörtern, die am häufigsten vorkommen, hat er mit der Plattform “Wordle” Tagclouds erstellt, in denen die Wörter umso größer angezeigt werden, je häufiger sie vorkommen. Im BASE_wahlcamp kann man die Ergebnisse nun ansehen.

Wie stehen Politiker zu einzelnen Fragen?

Xing erhielt viel mediale Aufmerksamkeit für das Projekt Sieben x Sieben: Auf der Website beantworten Politiker aller im Bundestag vertretenen Parteien sowie die Piratenpartei täglich Fragen zu sieben Themenblöcken. Jede Woche wird eine Siegerpartei gekürt, deren Antworten die besten Bewertungen der mitlesenden Bürger erhielt. Im BASE_wahlcamp  informiert Xing mit seinem Wahlcafé, in dem Mitarbeiter Fragen rund um politische Kommunikation auf Xing beantworten.

Schmecken mir die Spitzenkandidaten?

Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Eine Wahlentscheidung auch? Vom 02. September 2013 bis zur Bundestagswahl am 22. September 2013 gibt es im BASE_wahlcamp abwechselnd die Lieblingsgerichte der jeweiligen Spitzenkandidaten – als da wären:

Rainer Brüderle (FDP): Pfälzer Heubraten mit Kartoffelklößen (13,90 €)

Gregor Gysi (Die Linke): gefüllte rote Paprika mit scharfem Rinderhack auf Tomatensugo und Reis (6,90 €)

Angela Merkel (CDU): Königsberger Klopse mit Roter Bete für 8,90 € oder Grünkohl Eintopf mit Mettwurst (6,90 €)

Peer Steinbrück (SPD): Gnocchi mit Mozzarella-Tomatensugo (6,90 €)

Jürgen Trittin (Bündnis 90/Die Grünen): Lasagne Arrabiata (6,90 €)

Katrin Göring-Eckardt: (Bündnis 90/Die Grünen): Risotto mit grünem Spargel (7,50 €) oder im Menü mit Vollkorn-Apfeltarte und Espresso (10,00 €).