Smartphones – wie ihre Nutzung die Welt verändert

Veröffentlicht am 05.10.2012

Zehn Wege, wie Smartphones die Welt verändern – so lautete der Titel der europäischen Ausgabe des TIME Magazin vom 27. August 2012. Smartphones verändern den Wahlkampf und somit die Art, wie Politik gemacht wird. Sie werden ein immer größerer Teil unseres täglichen Lebens. Und sie helfen auch dabei, die Welt ein kleines Stückchen besser zu machen.

Direkte Kommunikation per Smartphone

Der Vorteil von SMS liegt in der direkten Ansprache – weder Websites, Briefe oder E-Mails haben einen so hohen Wirkungsgrad, wie eine Textnachricht auf dem eigenen Telefon. So gut wie jede Nachricht wird gelesen. Ein großartiges Werkzeug, um für Spenden zu werben oder über Hilfsprojekte zu informieren.

Und noch einfacher ist es, per Textnachricht darauf zu antworten – noch nie waren Geldbeträge schneller gespendet, als per Tastendruck auf dem Handy. Auf diese Weise sammelte das Rote Kreuz 32 Millionen Dollar für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in Haiti. Und immer mehr Menschen helfen per SMS oder lassen sich auf diese Weise informieren – in manchen Organisationen ist die Liste der Handynummern bereits länger, als die des E-Mail Verteilers.

Smartphones in der Dritten Welt

Smartphones helfen auch vor Ort – mit Hilfe von Apps und SMS können auch in der Dritten Welt Statistiken über Krankheiten oder medizinische Versorgung geführt werden. Wo es früher unmöglich war, Informationen anders als auf dem Landweg zu bekommen, können über SMS-Berichte Lagerbestände von Medikamenten nach Bedarf aufgefüllt oder Epidemien noch im Anfangsstadium eingedämmt werden. Dank der Handys werden Daten aus allen Landesteilen gesammelt und ausgewertet, so kann Hilfe schnell und effektiv dort eingesetzt werden, wo sie tatsächlich gebraucht wird. Und das alles zu einem Bruchteil der Kosten, die bisher für die Informationsgewinnung eingesetzt werden mussten.

Smartphones im Gesundheitssektor

Überhaupt ist die Gesundheit ein weiteres Feld, in dem die Patienten von den Smartphones profitieren. Ob Gesundheitsdaten aus Forschungslaboren zusammengeführt und somit auf einer breiteren Grundlage ausgewertet werden können, oder Ärzte in Krankenhäusern mit dem iPad direkt die Krankheitsdaten des Patienten verarbeiten können – es gibt kaum einen Bereich, in dem Smartphones, Apps und die mobile Technologie nicht unser Leben erleichtert und oft genug auch verbessert.

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