Grün gewinnt: Ökostrom für Mobilfunk und Internet

E-Plus CTO Rafal Markiewic bei der Einweihung der ersten energieautarken Mobilfunk-Sendestation Deutschlands. Foto: E-Plus-Gruppe
Veröffentlicht am 24.02.2012

Schnee in Spanien, Tsunami in Thailand, Dürre in Afrika. Wie beeinflusst unser Umweltverhalten tatsächlich das Wetter? Und ist alleine unser Handeln ausschlaggebend? Einige Forscher behaupten ja, andere sind sich nicht sicher. Welche Rolle der Umweltschutz einnimmt, ist dagegen jedem Verbraucher klar. Ganz ohne wissenschaftliche Beweise. Daher genießt der Umweltschutz heute mehr denn je und über alle Ebenen hohe Priorität. So auch bei der E-Plus Gruppe, die sich bereits sehr früh Gedanken gemacht hat. Und diese Ideen in vielen Einzelmaßnahmen umsetzt, die allesamt auf ein Ziel einzahlen: weitestgehende Schonung der ökologischen Ressourcen, bestmögliche Rücksicht auf die Umwelt im täglichen Handeln.

Klimaschutz: Von der Logistik bis zur IT

E-Plus CTO Rafal Markiewic bei der Einweihung der ersten energieautarken Mobilfunk-Sendestation Deutschlands. Foto: E-Plus-Gruppe

Kunden und Mitarbeiter der E-Plus Gruppe erleben bereits an sehr vielen Stellen, auf welche Weise die das Unternehmen ihre selbst gesetzten Umweltziele erreicht. Beispiel Logistik: Mehr als 25.000 Pakete pro Monat verschickt die E-Plus Gruppe seit November 2011 klimaneutral über Partner wie DHL oder Hermes. Sowohl DHL als auch Hermes stehen für klima- und umweltverträgliche Versandlösungen. Und beide Unternehmen investieren nachhaltig in weltweite Umweltprojekte.

Doch das ist nur ein Aspekt von vielen. Der weitaus größte ökologische Gewinn lässt sich im Mobilfunknetz erzielen. Zehntausende Mobilfunkstationen, Vermittlungsrechner, Server und Datenbanken benötigen Tag für Tag und rund um die Uhr Energie. Und davon nicht zu wenig: alleine das bundesweite Funknetz kommt auf eine dezentral verteilte Anschlussleistung von mehreren hundert Megawatt. Umgerechnet entspricht das der Leistung eines kleinen Kohlekraftwerks. Um diesen Energiebedarf zumindest unter ökologischen Gesichtspunkten zu decken, hat die E-Plus Gruppe vor zwei Jahren begonnen, die gesamte Energieversorgung des Unternehmens umzustellen. Dieser Aufwand hat sich heute schon gelohnt: Bereits jetzt wird 63 Prozent des gesamten Energiebedarfs aus erneuerbaren Energien wie Wind- oder Wasserkraft, Biogas oder Photovoltaik gedeckt. Also Ziel erreicht? Noch nicht, die E-Plus Gruppe macht weiter. Seit gut zwei Jahren werden die Internetauftritte der großen Marken (unter anderem BASE, E-Plus, simyo und ay yildiz) in Zusammenarbeit mit dem Hostingpartner zu 100 Prozent klimaneutral betrieben. Jede Maßnahme für sich nur ein kleiner Schritte für die E-Plus Gruppe, doch in der Gesamtheit große Erfolge auf dem Weg in eine bessere Zukunft.

Schlagworte

Empfehlung der Redaktion