Maschinen machen Meinung – Wie man mit Big Data Politik macht

Foto: CC-By 2.0 Flickr User KamiPhuc. Bildname: Big_Data_Prob / Ausschnitt bearbeitet
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Veröffentlicht am 14.09.2016
Big Data
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Big Data wird für Verkehrsprognosen, in der medizinischen Forschung oder zur Analyse von Verbraucherverhalten eingesetzt. Wie der Wahlkampf in den USA zeigt, haben aber auch Parteien und Politiker ein starkes Interessen daran, neue Erkenntnisse über ihre Wähler zu erlangen. Wählerregister, Vereinsmitgliedschaften, Telefonumfragen, Verhalten beim Onlineshopping: Mit zahlreichen Daten werden Scoringmodelle gefüttert, die genaue Prognosen über das Wählerverhalten zulassen.

Doch Analyse ist nicht alles: Bots – also Software-Programme, die täglich selbstständig tausende von Nachrichten in Social Media Kanäle absetzen -, Emails, WhatsApp-Nachrichten, SMS und viele weitere computergesteuerte Kontakte wirken mit den Inhalten und der Masse ihrer Botschaften auf den Meinungsbildungsprozess der Wähler ein.

Wird so heute Politik gemacht? Dies diskutieren wir mit Douglas Rivers, Chief Scientist beim weltweit aktiven Meinungsforschungsinstitutes YouGov, und dem Berliner Kampagnen- und Strategieberater Julius van der Laar. The Angry Voter – Big Data in der politischen Meinungsbildung. So lautet der Titel der nächsten Ausgabe der Diskussionsreihe Digital Masterminds im Telefónica BASECAMP.

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